Beschreibung
Weggenossen beschrieben den Pfarrer und Professor für Systematische Theologie Wilhelm Dantine (1911–1981) als engagierten Ökumeniker. Dieser 20 Jahre nach Dantines Tod publizierte Band versammelt Schriften des Hochschulseelsorgers Dantine, die, teils bis dahin unveröffentlicht, einen breiten Bogen schlagen von Fragen des protestantischen Selbstverständnisses über die historische Rolle Europas bis zur Kirche der Zukunft. Im Blick hat Dantine dabei ganz besonders die österreichischen Evangelischen in ihrer Diasporasituation, oft weist er jedoch auch über die Landes- und Konfessionsgrenzen auf eine internationale Ökumene hinaus. Der Historiker Ulrich Trinks liefert in seiner Einleitung eine konzise Einführung in das Werk Dantines, der Kirchenrechtler und -historiker Karl Schwarz steuert eine umfassende Bibliographie bei.